Diese Woche führte ich ein Interview mit den Machern des Piraten-Kalender-2010 Projektes.
Stellt euch doch mal kurz vor. Wer seid ihr, woher kommt ihr, Pirat oder Sympathisant?
Die meisten der Mitarbeiter am Projekt sind Mitglied des Stammtisches in Dortmund und dort in verschiedenen Projekten und Crews tätig.Warum seid ihr Piraten? Seit wann?
Wie habt ihr zum ersten Mal von den Piraten gehört?Warum kann Tony Bennent singen? Warum ist Terra der dritte Planet von Sol? Wir - jedenfalls die meisten von uns - sind Piraten, weil diese Partei genau so wie sie ist und mit dem Programm, das sie hat (oder gerade entwickelt) eine politische Heimat ist in einem Land , in dem Freiheit und Demokratie immer mehr unter die Räder kommen.
Piraten sind wir seit drei Jahren oder drei Monaten, das ist nicht zu vereinheitlichen.
Das ist bei den verschiedenen Mitarbeitern sehr unterschiedlich. Einige kennen die Partei bereits längere Zeit, einige sind erst im Rahmen der Europawahl oder im Zusammenhang mit der Diskussion um Bürgerrechte und Zensur von Internetseiten auf die Piraten aufmerksam geworden.Was ist der Sinn von piraten-kalender-2010?
Wie seid ihr zu der Idee gekommen?An die Kreativität der Menschen appellierend, sollen Bilder, Aussagen und Themen gesammelt werden, die mit den Inhalten und Zielen der Piratenpartei in Verbindung stehen. Gleichzeitig soll der Wettbewerb den Spaß und aktive Teilnahme an Politik und Demokratie fördern und aufzeigen, dass Demokratie immer besser wird, je mehr an ihr teilnehmen und sich in ihr engagieren.
Wir hoffen, mit diesem Projekt die Partei bekannter zu machen, aber auch Mitglieder und Bürger allgemein für Engagement und Kreativität zu begeistern.
Der Kalender soll unter anderem auch als Werbemittel für den Landtagswahlkampf in NRW eingesetzt werden
Die Idee entstand bei einem Online-Treffen einiger Mitglieder des Dortmunder Stammtischs im Rahmen eines Brainstormings.Wie ist das Ganze umgesetzt?
Ähnlich wie bei dem Wettbewerb für die Wahlwerbespots der Piratenpartei sollen kreative Menschen die Möglichkeit haben, ihre Ideen für den Kalender zu präsentieren. Jeder kann danach eine Bewertung sowie Kommentare für die eingesendeten Bildbeiträge abgeben, so dass wir möglichst basisdemokratisch die 12 Seiten des Kalenders für 2010 auswählen können.Wie gut läuft das Projekt?
Da das Projekt erst seit dem 11.10. läuft, kann man die Frage wohl erst in ein paar Tagen/Wochen beantworten. Die Rückmeldungen sind bisher durchweg positiv.Was machst ihr sonst noch für die Partei?
Wir arbeiten -aufgrund unterschiedlicher Kompetenzen und Interessensgebiete - auch in unterschiedlichen Arbeitsgruppen und Arbeitskreisen mit - z.B. bei der Entwicklung eines Konzeptes für Bildungspolitik auf Länderebene, beim Thema Bedingungsloses Grundeinkommen und bei der Kooperation mit verschiedenen NGOs zu unseren Kernthemen Freiheit, Demokratie, Verbraucherschutz und Transparenz.Abschließende Zusammenfassung eurerseits?Abschließende Zusammenfassung eurerseits?
Ich finde, dass Projekt klingt unglaublich spannend. Schaut es euch doch einfach mal selbst an, schickt Vorschläge ein oder lasst eure Meinung los.Der "Piraten-Kalender 2010 Wettbewerb" ist ein Projekt, das bei einem Onlinemeeting entstanden ist . Die Idee dazu entwickelte sich beim Brainstorming und hat seitdem eine positive Eigendynamik entwickelt.
Wir appellieren an die Kreativität der Menschen , mit uns Bilder, Aussagen und Themen zu sammeln, die mit den Inhalten und Zielen der Piratenpartei in Verbindung stehen. Gleichzeitig soll der Wettbewerb den Spaß und aktive Teilnahme an Politik und Demokratie fördern und aufzeigen, dass Demokratie immer besser wird, je mehr an ihr teilnehmen und sich in ihr engagieren.
Demokratie hat immer etwas mit Verantwortung zu tun, mit Selbst- und Mitverantwortung und meistens mit viel Arbeit. Arbeit, die sich lohnt. Wenn man die Probleme kennt, kann man sich an die Lösungen begeben.Das muss nicht immer nur mühsam sein oder grau und öde, sondern kann - und soll - auch Spaß machen: Aktives Gestalten für positive Veränderungen.
Diese Dinge zu fördern und in das Bewusstsein der Bürger zu holen, ist Sinn dieses Projektes. Dazu haben wir ein Mittel zu gewählt, das gleichermassen Spaß und Ernsthaftigkeit kombiniert
Das Projekt wird über Piraten-Kalender-2010.de umgesetzt und läuft seit dem 11.10.2009.
Wir Initiatoren sind zu unterschiedlichen Zeiten auf die "Piratenpartei" aufmerksam und Mitglied geworden. Da wir auch aus unterschiedlichen Bereichen kommen, engagieren wir uns in den unterschiedlichsten Fachprojekten und Themengruppen innerhalb des Stammtischs und der Partei z.B. im Arbeitskreis für Bildungspolitik.
Wir hoffen, mit diesem Projekt die Partei bekannter zu machen, als auch Mitglieder und Bürger allgemein für Engagement und Kreativität zu begeistern.
Euer Jan
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Schäuble als Innenminister untragbar ist.
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