Freitag, Dezember 28, 2007
Need for Speed: Pro Street
die Weihnachtstage sind vorbei, und ich habe wieder was zu meckern.
Irgendwie seltsam, ich könnte auch mal was positives schreiben, aber was solls.
Ich hatte mir gestern Need for Speed: Pro Street für den Nintendo Wii aus der Videothek ausgeliehen, um einfach mal das Erlebnis zu bekommen.
Wir hatten sogar überlegt, ob wir das Spiel unserem Vater schenken sollen, der seit geraumer Zeit auf ein Rennspiel für Wii wartet.
Gut, dass wir es nicht getan haben.
Das Aussehen ist ganz passabel, keine Ahnung ob man es auf der Wii besser machen kann - aber eigentlich sah es nicht besser aus als Most Wanted vor zwei Jahren. Auf den andern Konsolen merkt man vielleicht etwas von der neuen Grafikengine, auf der Wii auf jedenfall nicht.
Das Spielprinzip hat sich im Vergleich zu den Vorgängern stark gewandelt - statt Untergrundrennen mit Gegenverkehr und Polizei fährt man nun auf gesperrten Strecken in offiziellen Turnieren mit - und spielt diesmal sogar jemanden mit Gesicht.
Ob das eine Verbesserung ist oder nicht sollte jeder für sich entscheiden - meiner Meinung fehlt hier dann einfach etwas.
EA hat darüber nachgedacht, wie man denn die Steuerung an die speziellen Verhältnisse der Wii anpasst, dabei herausgekommen ist folgendes:
In normalen Rennen nimmt man die WiiMote waagrecht, und lenkt durch "Gewichtsverlagerung". Sollte man ein Lenkrad haben, mag dies keine schlechte Methode sein, ohne Lenkrad - wie bei mir - ist diese Steuerung einfach nur schwammig und ungenau. Man kann zwar fahren, richtig Spaß macht das jedoch nicht.
In den Viertel-Meilen-Dragrennen wird das Ganze aber getoppt - denn hier dient die WiiMote als Schalthebel und Lenkrad zugleich.
Man nimmt die WiiMote und zeigt mit ihr auf den Bildschirm. Man drückt B (die hintere Taste) um Gas zu geben, der Motor erhitzt sich und man muss in einem bestimmten Zielzeitraum schalten - dazu muss man den vorderen Teil der Fernbedienung nach rechts oder links bewegen. Gleichzeitig scheint man mit der Ausrichtung des hinteren Teils der WiiMote die Richtung zu bestimmen, in die man fährt.
Klingt kompliziert - genau das ist es auch.
Weder ich noch mein Bruder haben es geschaft, auch nur ein Dragrace zu gewinnen, geschweige denn auch nur in vernünftiger Zeit ins Ziel zu kommen.
Da man ohne Dragraces nicht weiter kommt, endete meine Rennkarriere bereits nach 4 Rennen.
Keine Kaufempfehlung - eigentlich müsste man Schmerzensgeld bekommen.
2/10 Punkten.
die Weihnachtstage sind vorbei, und ich habe wieder was zu meckern.
Irgendwie seltsam, ich könnte auch mal was positives schreiben, aber was solls.
Ich hatte mir gestern Need for Speed: Pro Street für den Nintendo Wii aus der Videothek ausgeliehen, um einfach mal das Erlebnis zu bekommen.
Wir hatten sogar überlegt, ob wir das Spiel unserem Vater schenken sollen, der seit geraumer Zeit auf ein Rennspiel für Wii wartet.
Gut, dass wir es nicht getan haben.
Das Aussehen ist ganz passabel, keine Ahnung ob man es auf der Wii besser machen kann - aber eigentlich sah es nicht besser aus als Most Wanted vor zwei Jahren. Auf den andern Konsolen merkt man vielleicht etwas von der neuen Grafikengine, auf der Wii auf jedenfall nicht.
Das Spielprinzip hat sich im Vergleich zu den Vorgängern stark gewandelt - statt Untergrundrennen mit Gegenverkehr und Polizei fährt man nun auf gesperrten Strecken in offiziellen Turnieren mit - und spielt diesmal sogar jemanden mit Gesicht.
Ob das eine Verbesserung ist oder nicht sollte jeder für sich entscheiden - meiner Meinung fehlt hier dann einfach etwas.
EA hat darüber nachgedacht, wie man denn die Steuerung an die speziellen Verhältnisse der Wii anpasst, dabei herausgekommen ist folgendes:
In normalen Rennen nimmt man die WiiMote waagrecht, und lenkt durch "Gewichtsverlagerung". Sollte man ein Lenkrad haben, mag dies keine schlechte Methode sein, ohne Lenkrad - wie bei mir - ist diese Steuerung einfach nur schwammig und ungenau. Man kann zwar fahren, richtig Spaß macht das jedoch nicht.
In den Viertel-Meilen-Dragrennen wird das Ganze aber getoppt - denn hier dient die WiiMote als Schalthebel und Lenkrad zugleich.
Man nimmt die WiiMote und zeigt mit ihr auf den Bildschirm. Man drückt B (die hintere Taste) um Gas zu geben, der Motor erhitzt sich und man muss in einem bestimmten Zielzeitraum schalten - dazu muss man den vorderen Teil der Fernbedienung nach rechts oder links bewegen. Gleichzeitig scheint man mit der Ausrichtung des hinteren Teils der WiiMote die Richtung zu bestimmen, in die man fährt.
Klingt kompliziert - genau das ist es auch.
Weder ich noch mein Bruder haben es geschaft, auch nur ein Dragrace zu gewinnen, geschweige denn auch nur in vernünftiger Zeit ins Ziel zu kommen.
Da man ohne Dragraces nicht weiter kommt, endete meine Rennkarriere bereits nach 4 Rennen.
Keine Kaufempfehlung - eigentlich müsste man Schmerzensgeld bekommen.
2/10 Punkten.
Montag, Dezember 17, 2007
Es war einmal ein War
heute ging es mit meinem Team Fortress 2 Clan elected-eSports zum allerersten Mal rund - wir hatten unser erstes Training einberufen.
Und entgegen meiner Befürchtungen konnten wir sogar mit 6 Mann antreten. Und was macht man mit 6 Mann in Team Fortress 2 wenn ein Training ansteht?
Richtig, statt Situationen zu üben, wie man eine bestimmte Kombo knackt, wie man mit dem Heavy und dem Medic zusammen am besten vorstürmt und so weiter - nein stattdessen muss man einen War suchen.
Nun, gesagt, getan, im IRC erspähten wir die willigen Opfer in Form von U-Suffering.
Und willige Opfer das waren sie. Wir wählten als Map Gravelpit, die Gegner Well und legten nach anfänglichen Schwierigkeiten mit unserem Server dann auf deren Server los. Ein fantastischer Start - bereits nach einer Minute liegen wir 1:0 auf Well vorne, dann kriege ich einen Disconnect, darf meinen Rechner neustarten, und als ich wieder ins Spiele komme steht es bereits 1:3 für unsere Gegner. Die hatten nur einen schlechten Start und arbeiten sich auf 1:10 oder so hoch, als wir einfach bitten zur nächsten Map zu wechseln.
Gesagt getan - 4 Runden Gravelpit, 2 mal Angreifer, 2 mal Verteidiger - und sagen wir es mal so - nach einem 3:0 Stand war es dann für uns vorbei.
Willige Opfer... Ganz eindeutig waren wir das ;)
Nunja, wir wissen ja nun, wo wir Probleme haben - mit allem ;)
Und daran werden wir uns nun steigern ;)
heute ging es mit meinem Team Fortress 2 Clan elected-eSports zum allerersten Mal rund - wir hatten unser erstes Training einberufen.
Und entgegen meiner Befürchtungen konnten wir sogar mit 6 Mann antreten. Und was macht man mit 6 Mann in Team Fortress 2 wenn ein Training ansteht?
Richtig, statt Situationen zu üben, wie man eine bestimmte Kombo knackt, wie man mit dem Heavy und dem Medic zusammen am besten vorstürmt und so weiter - nein stattdessen muss man einen War suchen.
Nun, gesagt, getan, im IRC erspähten wir die willigen Opfer in Form von U-Suffering.
Und willige Opfer das waren sie. Wir wählten als Map Gravelpit, die Gegner Well und legten nach anfänglichen Schwierigkeiten mit unserem Server dann auf deren Server los. Ein fantastischer Start - bereits nach einer Minute liegen wir 1:0 auf Well vorne, dann kriege ich einen Disconnect, darf meinen Rechner neustarten, und als ich wieder ins Spiele komme steht es bereits 1:3 für unsere Gegner. Die hatten nur einen schlechten Start und arbeiten sich auf 1:10 oder so hoch, als wir einfach bitten zur nächsten Map zu wechseln.
Gesagt getan - 4 Runden Gravelpit, 2 mal Angreifer, 2 mal Verteidiger - und sagen wir es mal so - nach einem 3:0 Stand war es dann für uns vorbei.
Willige Opfer... Ganz eindeutig waren wir das ;)
Nunja, wir wissen ja nun, wo wir Probleme haben - mit allem ;)
Und daran werden wir uns nun steigern ;)
Freitag, Dezember 14, 2007
Der goldene Kompass
Die Rede ist von der Filmumsetzung von Philip Pullmans Meisterwerk der goldene Kompass.
Mit großen Erwartungen bin ich an den Film herangegangen - eigentlich ein Verstoß gegen meine goldene Regel ohne Erwartungen an einen Film heranzugehen. Doch grade bei den Lieblingsbüchern, ist das halt so eine Sache...
Der Film macht soviel sehr gut.
Die meisten Besetzungen des Films sind sehr gut gewählt - Nicole Kidman als Mrs. Coulter ist genial. Dakota Blue Richards als Lyra ist die Neuentdeckung des Jahres.
Daniel Craig als Lord Asriel ist schwierig, vor allem da Lord Asriel nun doch kein James Bond ist.
Wie es in Buchumsetzungen nun mal leider so ist, muss Story gekürzt oder gar umgeschrieben werden.
Im Kompass tut das jedoch besonders weh.
Das Attentat auf Lord Asriel wird von einer gänzlich falschen Person durchgeführt, was das "Magisterium" von Anfang an als Bösewicht einführt. Das das Oberhaupt des MAgisteriums dem heutigem Papst Benedikt XIV sehr ähnlich sieht, möchte ich nur nebenbei erwähnen.
Handlungen werden verkürzt, Mrs. Coulters Rolle als Anführerin der "Gobbler" wird auf völlig andere Rolle enthült, als im Buch - wodurch die Einführung wichtiger Charaktere der späteren Filme nicht stattfinden kann.
Das man den Film kurz vor dem eigentlichen Ende des Buches mit einen Happy End enden lässt, statt das wir den großen Verrat erleben, und Lyra schlussendlich in eine andere Welt wechselt, ist aber für mich eine Unverschämtheit gewesen. Dabei wären das vielleicht 5 Minuten mehr gewesen...
Der Film hatte fantastische Bilder - aber teilweise zu fantastisch. So wird statt wirklich zu zeigen wie Lyra den Kompass liest und welche Gedanken sie dabei macht, in Bildern gezeigt, zu welchen Schlüssen Lyra kommt. Die Lösung hat zumindest mir gar nicht zugesagt.
Und zurück zu Daniel "James Bond" Craig - im Film wird zweimal eine Hintergrundmusik eingeblendet, die verblüffend an das "The World is not enough" Thema erinnerte. Einmal davon war James Bond grade in ein Geplänkel mit feindlichen Truppen verwickelt, als er im eisigen Norden unterwegs war. Wenn er auch noch Skier benutzt hätte, dann wäre es wohl wirklich ein Bond gewesen...
Alles in allem war der Film für mich als Kenner der Bücher enttäuschend, auch meine Freundin hat sich negativ geäußert.
Für jemanden ohne Vorkenntnisse dagegen könnte der Film einfach nur sehr verwirrend sein.
Und auch von einem Freund, dem ich die Bücher nach dem Film zu lesen gegeben habe, habe ich bereits Kritik vernommen, wegen der starken Abweichungen des Filmes zum Buch.
Als Fazit bleibt mir lediglich zu sagen, dass ich keine Empfehlung für den Film abgeben kann.
Wer einen Fantasyfilm mit guter Handlung und fantastischen Bildern sehen möchte - dem kann man den Film dennoch ans Herz legen.
Allerdings würde ich stattdessen dann doch lieber das Fantasyhighlight des Jahres - "Der Sternwanderer" empfehlen, der einfach alles richtig gemacht hatte.
Euer Jan
Die Rede ist von der Filmumsetzung von Philip Pullmans Meisterwerk der goldene Kompass.
Mit großen Erwartungen bin ich an den Film herangegangen - eigentlich ein Verstoß gegen meine goldene Regel ohne Erwartungen an einen Film heranzugehen. Doch grade bei den Lieblingsbüchern, ist das halt so eine Sache...
Der Film macht soviel sehr gut.
Die meisten Besetzungen des Films sind sehr gut gewählt - Nicole Kidman als Mrs. Coulter ist genial. Dakota Blue Richards als Lyra ist die Neuentdeckung des Jahres.
Daniel Craig als Lord Asriel ist schwierig, vor allem da Lord Asriel nun doch kein James Bond ist.
Wie es in Buchumsetzungen nun mal leider so ist, muss Story gekürzt oder gar umgeschrieben werden.
Im Kompass tut das jedoch besonders weh.
Das Attentat auf Lord Asriel wird von einer gänzlich falschen Person durchgeführt, was das "Magisterium" von Anfang an als Bösewicht einführt. Das das Oberhaupt des MAgisteriums dem heutigem Papst Benedikt XIV sehr ähnlich sieht, möchte ich nur nebenbei erwähnen.
Handlungen werden verkürzt, Mrs. Coulters Rolle als Anführerin der "Gobbler" wird auf völlig andere Rolle enthült, als im Buch - wodurch die Einführung wichtiger Charaktere der späteren Filme nicht stattfinden kann.
Das man den Film kurz vor dem eigentlichen Ende des Buches mit einen Happy End enden lässt, statt das wir den großen Verrat erleben, und Lyra schlussendlich in eine andere Welt wechselt, ist aber für mich eine Unverschämtheit gewesen. Dabei wären das vielleicht 5 Minuten mehr gewesen...
Der Film hatte fantastische Bilder - aber teilweise zu fantastisch. So wird statt wirklich zu zeigen wie Lyra den Kompass liest und welche Gedanken sie dabei macht, in Bildern gezeigt, zu welchen Schlüssen Lyra kommt. Die Lösung hat zumindest mir gar nicht zugesagt.
Und zurück zu Daniel "James Bond" Craig - im Film wird zweimal eine Hintergrundmusik eingeblendet, die verblüffend an das "The World is not enough" Thema erinnerte. Einmal davon war James Bond grade in ein Geplänkel mit feindlichen Truppen verwickelt, als er im eisigen Norden unterwegs war. Wenn er auch noch Skier benutzt hätte, dann wäre es wohl wirklich ein Bond gewesen...
Alles in allem war der Film für mich als Kenner der Bücher enttäuschend, auch meine Freundin hat sich negativ geäußert.
Für jemanden ohne Vorkenntnisse dagegen könnte der Film einfach nur sehr verwirrend sein.
Und auch von einem Freund, dem ich die Bücher nach dem Film zu lesen gegeben habe, habe ich bereits Kritik vernommen, wegen der starken Abweichungen des Filmes zum Buch.
Als Fazit bleibt mir lediglich zu sagen, dass ich keine Empfehlung für den Film abgeben kann.
Wer einen Fantasyfilm mit guter Handlung und fantastischen Bildern sehen möchte - dem kann man den Film dennoch ans Herz legen.
Allerdings würde ich stattdessen dann doch lieber das Fantasyhighlight des Jahres - "Der Sternwanderer" empfehlen, der einfach alles richtig gemacht hatte.
Euer Jan
Back Blogging
Nun, da bin ich wieder.
Das Bloggen ist schon eine Sache, grade für mich. Es ist unglaublich spannend über Themen zu schreiben, die man selbst spannend findet. Gleichzeitig ist es Zeitraubend und oftmals einfach demotivierend. In den letzten Jahren habe ich immer wieder mal zu diversen Spezialthemen Bloggs aufgebaut, und nach wenigen Wochen veröden lassen.
Mal fehlt die Motivation, mal die interessanten Themen, und meistens kommt beides zusammen.
Daher dachte ich mir jetzt, dass ich das Bloggen wieder wie früher weitermache - ein Blog, zehntausend kleine Themen.
Ich möchte hier möglichst auf viele meiner Hobbys eingehen, u.a. könnten euch Berichte zu den folgenden Themen erwarten:
Das World-of-Warcraft-Sammelkartenspiel - Erlebnisse beim Schiedsrichtern
Meine Rollenspielgruppe - vorprogrammiertes Chaos
Kinofilme - was ist meine Meinung zu Film X
Pokern - Was habe ich aus 50 US$ Startkapital rausgeholt?
Team Fortress 2 - wann wird mein Clan den ersten War haben?
Der große Rest - Onkel Jan und das Leben
Nun, jetzt muss ich nur noch lernen mich dauerhaft zu motivieren, den alten Blog neu zu designen, und den großen Pot abstauben.
Solange könnt ihr ja noch meine uralten Posts durchstöbern.
Wir sehen uns dann - oder auch nicht.
Euer
Jan aka DarkX2
Nun, da bin ich wieder.
Das Bloggen ist schon eine Sache, grade für mich. Es ist unglaublich spannend über Themen zu schreiben, die man selbst spannend findet. Gleichzeitig ist es Zeitraubend und oftmals einfach demotivierend. In den letzten Jahren habe ich immer wieder mal zu diversen Spezialthemen Bloggs aufgebaut, und nach wenigen Wochen veröden lassen.
Mal fehlt die Motivation, mal die interessanten Themen, und meistens kommt beides zusammen.
Daher dachte ich mir jetzt, dass ich das Bloggen wieder wie früher weitermache - ein Blog, zehntausend kleine Themen.
Ich möchte hier möglichst auf viele meiner Hobbys eingehen, u.a. könnten euch Berichte zu den folgenden Themen erwarten:
Das World-of-Warcraft-Sammelkartenspiel - Erlebnisse beim Schiedsrichtern
Meine Rollenspielgruppe - vorprogrammiertes Chaos
Kinofilme - was ist meine Meinung zu Film X
Pokern - Was habe ich aus 50 US$ Startkapital rausgeholt?
Team Fortress 2 - wann wird mein Clan den ersten War haben?
Der große Rest - Onkel Jan und das Leben
Nun, jetzt muss ich nur noch lernen mich dauerhaft zu motivieren, den alten Blog neu zu designen, und den großen Pot abstauben.
Solange könnt ihr ja noch meine uralten Posts durchstöbern.
Wir sehen uns dann - oder auch nicht.
Euer
Jan aka DarkX2
Dienstag, September 25, 2007
Wächter des Tages
Wächter des Tages.
Und ich rege mich auf - denn ganz ehrlich - der Film war es nicht wert. Und so rege ich mich so sehr auf, dass ich sogar eine meiner Leichen aus dem Keller rauslasse - und einen meiner alten Bloggs wiederbelebe.
Ich bin eigentlich als Fan der Bücher von Sergei Lukjanenko in den Film gegangen - und wurde heftig enttäuscht.
Kleinere Änderungen der Handlung hätte ich wohl kaum bemerkt - aber ein komplettes Umschreiben der Handlung halte ich für eine glatte Unverschämtheit.
Da wird der Junge plötzlich zum Sohn des Protagonisten, die einzelnen Handlungsabschnitte der ersten beiden Bücher werden in einen Mixer gesteckt, dazu noch ein wenig Apokalypse gemischt- und schon haben wir eine wirre Mischeung, die den Romanleser nur enttäuschen kann.
Der Zuschauer, der die Bücher dagegen gar nicht kennt, wird ein ganz anderes Problem haben - er wird der Handlung kaum folgen können. Seien es nun die schnellen Wechsel oder die verdammt vielen Namen der einzelnen Charaktere - einfach verwirrend...
Die Special-Effects gefielen mir im ersten Film dann auch noch wesentlich besser, ich hätte es für durchaus interessant gefunden Gessers und Sebulons Zwielichtgestalten mal kennen zu lernen. Stattdessen sehen wir Sebulon im Bademantel rumlaufen. Überhaupt gefiel mir die Darstellung des Zwielichts nichts, weil sie verdammt stark von der Romanbeschreibung abzuweichen scheint.
Die schauspielerischen Leistungen halten sich in Grenzen, die Darstellung der Gefühle der Charaktere ist nicht wirklich gelungen. Hausmeister Krause hat teilweise mehr Talent.
Und witziger als die "eingebauten" Witze in den Film ist er auch noch.
Ich würde mich über eine erneute, an der Romanhandlung bleibende, im "westlichen Stil" gehaltene Filmumsetzung freuen - von dieser Umsetzung dagegen kann ich nur abraten.
Dann wünsche ich mal wieder Spaß auf meinem Blog...
Wächter des Tages.
Und ich rege mich auf - denn ganz ehrlich - der Film war es nicht wert. Und so rege ich mich so sehr auf, dass ich sogar eine meiner Leichen aus dem Keller rauslasse - und einen meiner alten Bloggs wiederbelebe.
Ich bin eigentlich als Fan der Bücher von Sergei Lukjanenko in den Film gegangen - und wurde heftig enttäuscht.
Kleinere Änderungen der Handlung hätte ich wohl kaum bemerkt - aber ein komplettes Umschreiben der Handlung halte ich für eine glatte Unverschämtheit.
Da wird der Junge plötzlich zum Sohn des Protagonisten, die einzelnen Handlungsabschnitte der ersten beiden Bücher werden in einen Mixer gesteckt, dazu noch ein wenig Apokalypse gemischt- und schon haben wir eine wirre Mischeung, die den Romanleser nur enttäuschen kann.
Der Zuschauer, der die Bücher dagegen gar nicht kennt, wird ein ganz anderes Problem haben - er wird der Handlung kaum folgen können. Seien es nun die schnellen Wechsel oder die verdammt vielen Namen der einzelnen Charaktere - einfach verwirrend...
Die Special-Effects gefielen mir im ersten Film dann auch noch wesentlich besser, ich hätte es für durchaus interessant gefunden Gessers und Sebulons Zwielichtgestalten mal kennen zu lernen. Stattdessen sehen wir Sebulon im Bademantel rumlaufen. Überhaupt gefiel mir die Darstellung des Zwielichts nichts, weil sie verdammt stark von der Romanbeschreibung abzuweichen scheint.
Die schauspielerischen Leistungen halten sich in Grenzen, die Darstellung der Gefühle der Charaktere ist nicht wirklich gelungen. Hausmeister Krause hat teilweise mehr Talent.
Und witziger als die "eingebauten" Witze in den Film ist er auch noch.
Ich würde mich über eine erneute, an der Romanhandlung bleibende, im "westlichen Stil" gehaltene Filmumsetzung freuen - von dieser Umsetzung dagegen kann ich nur abraten.
Dann wünsche ich mal wieder Spaß auf meinem Blog...